SYMPTOME
Jeder Mensch ist anders, jeder reagiert anders. Auch im Falle einer Mastozytose.
Ob rotbraune Stellen auf der Haut, Magenkrämpfe oder Kopfschmerzen: Eine Mastozytose kann diverse Beschwerden verursachen. Und zwar in ganz unterschiedlichem Ausmaß. Manche Menschen haben milde Symptome, die sie kaum wahrnehmen. Andere hingegen sind körperlich stark beeinträchtigt. Je nach Form der Mastozytose unterscheiden sich auch die auftretenden Symptome.
Symptome der kutanen Mastozytose
Die kutane Mastozytose, auch Hautmastozytose genannt, äußert sich ausschließlich in Hautbeschwerden. An verschiedenen Stellen des Körpers bilden sich kleine, rotbraune Flecken. Durch Druck oder Reibung beispielsweise mit einem Handtuch können die betroffenen Hautstellen zudem anschwellen. Mitunter bilden sich auch juckende Quaddeln oder sogar Blasen, die aber narbenfrei wieder abheilen.
Symptome der systemischen Mastozytose
Bei der systemischen Mastozytose können verschiedene innere Organe wie Milz, Knochenmark, Leber oder der Magen-Darm-Trakt betroffen sein. Kommt es hier zu einer krankhaften Anhäufung von Mastzellen, können verschiedene Beschwerden auftreten. Dazu gehören unter anderem Übelkeit, Bauchkrämpfe, Durchfall oder vergrößerte Lymphknoten. Einige Betroffene leiden zudem unter Erschöpfungserscheinungen oder Abgeschlagenheit, andere wiederum haben Muskelschmerzen oder sogar Knochenschwund (Osteoporose).